Konzert: JOLANTE und ZEITGENOSSEN
Das Kölner/Dortmunder Quartett JOLANTE spielt melancholische Songs zwischen lärmigen Indie-Rock und Großstadt-Folk. Die deutschsprachigen Texte handeln vom Alltag hinter dem Alltag: Sie erzählen von trinkfesten Poeten, feuchten Wänden im Ferienhaus und einem Neuanfang im Bücherregal, dem Heimweg nach durchzechter Nacht. Ein erster Auftritt im Kölner Kult-Club „Subway“ verblieb coronabedingt für längere Zeit auch der einzige. Dafür boten sie mit ihrer Debüt-EP „Sobald ich allein war“ pünktlich zu den Wirren der Pandemie einen Soundtrack für melancholische Tage. Nun sind sie wieder da, mit neuer Besetzung, neuen Songs und viel Bock auf Bühne.
URLs:
jolante.bandcamp.com/album/sobald-ich-allein-war
www.instagram.com/jolante.band/
www.facebook.com/jolante.band/
Die ZEITGENOSSEN sind kein Teil einer Jugendbewegung. Sie schreien diese Zeit einfach raus. Weil Schreien heiser macht, packen sie Pop und New Wave mit rein. Das macht nichts besser, aber manches einfacher: Was sie zu sagen haben, ist zu drängend und laut, um nur geflüstert zu werden.
Ihre EP „Sein“ erzählt vom Wandel. Wie er sich anfühlt. Von dem, was daran wehtut und was Hoffnung macht. Der Sound schmeckt nach London und die Sprache riecht nach Hamburg. Beides zusammen macht hungrig und nie ganz satt – wie das mit dem Sehnen, Hoffen und längst Wissen eben ist.
Die Zeitgenossen haben ihre „Base“ im Rheinland. Normale, erwachsene Jungs ohne dunkle Schaffensjahre in Island oder legendäre Touren durch Nordamerika. Nur geile Musik mit großem Nachhall. Die Jungs sind sehr stolz auf „Sein“. Völlig zu Recht.
URLs:
zeitgenossen.bandcamp.com/album/sein
m.facebook.com/diezeitgenossen
www.instagram.com/zeitgenossenoffiziell/
Eintritt: 8,- Euro Abendkasse