Etanol+Lorimer Burst
Lorimer Burst
Lorimer Burst klingt unerwartet, mysteriös, faszinierend.
Im Jahr 2017 von Gitarrist Dennis Schruhl und Schlagzeuger Arne Grosser (beide ehemals Blakvise) gegründet und seit Anfang 2018 verstärkt durch Bassist Matthieu Fabien, entführt die Instrumental-Post-Rock-Band aus Hannover ihr Publikum in andere Sphären.
Eingängig prägnante Melodien leiten kraftvolle und wütende Passagen ein, die den Hörer auf eine abwechslungsreiche Reise durch den Orbit mitnehmen.
Der Bandname LORIMER BURST entstand in Anerkennung an den Astronomen Duncan Lorimer, der 2007 den ersten transienten Funkimpuls entdeckte, der auch als Fast Radio Burst (FRB) bekannt ist. Aufgrund der isolierten Natur des Phänomens bleibt dessen Quelle unerklärt. Dieses Mysterium lädt dazu ein, der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen, so wie es auch LORIMER BURST mit ihrer Musik beabsichtigen.
Am 12. Juli 2019 erschien mit „Dispersion“ das erste Album der Band auf Vinyl und Digital.
Im Jahr 1977 startet die NASA die Raumsonden VOYAGER1und VOYAGER 2 zur Erkundung des heimischen Sonnensystems und dessen Grenzen. „Voyager“ ist eine Hommage an die Geschichte dieser Raumsonden, welche die Grenzen der bekannten Welt ausgedehnt haben und vollkommen neue und überraschende Eindrücke des Weltalls geliefert hat. Indem sie den VOYAGER-Sonden aus Vergangenheit, Gegenwart und darüber hinaus folgten, wurden die 6 Tracks als Konzeptalbum geschrieben, um die Zuhörer tief in eine auditive Reise durch Raum und Zeit einzutauchen.
Am 22. September 2022 erscheint „Voyager“ auf CD, Vinyl und Digital.
LORIMERBURST.COM, Youtube, FB, SoundCloud
Etanol
Etanol entstand 2012 als Solo-Experimentierprojekt parallel zu anderen Formationen, in die der temperamentvolle Gitarrist Isak Penalver (Qwert – Clima – Hal’s Voice -They Call Ils Weak …) musikalisch tätig war. Mit der Zeit entwickelte sich aus dem experimentieren und progammieren elektronischer Effekte ein vielschichtiger Gitarrensound mit orchestraler Wirkung, welcher im eigenen Heimstudio aufgenommen, gemischt und für die Öffentlichkeit produziert wurde.
Das einstige Soloprojekt wurde 2014 um eine rockige Grundbesetzung erweitert, die aus dem starken
Schlagzeuger Philipp Adenacker, und der akkuraten Bassistin Katja Streethurster bestand. Es entstehen die digitalen Alben „Flying“ 2015 (E.P.), „Umma Piem“ 2016, „No Birds Over Ulan Bator“ 2017, „Session“ (Remastering alter Tracks) 2018, „Etanol And Mario Gomez“ (E.P.) (Einführung einer Gesangsstimme auf zwei
bestehenden Tracks) und „Fossilized“ im Jahr 2020. Nach „Fossilized“ verlässt Katja die Band und Isak spielt 2022, ein weiteres mal, neben der Gitarre den Bass um die Werke „Finis Terrae“ und „Moons Of Jupiter“ zu erschaffen. 2023 stößt ein neuer und technisch versierter Bassist zur Band. Uaparit Basstardo, ein weiterer
Experimentator an seinem Instrument füllt die entstandene Lücke und das aktuellste, bisher raffinierteste,
Werk „Tlaloc“ wird aufgenommen.
Etanols Musik basiert auf dem Post-Rock-Konzept, bestehend aus Klangfarben und Texturen, die auf typischen Mustern der experimentellen Rockorthodoxie, Gitarreneffekten (Reverbs, Delays, Synth-Effekte, E Bow – Electric Bow, Looper…), Basseffekten (Verzerrungen, Wah und Reverb), basieren.
Für ihre musikalische Kommunikation werden aber auch andere Musikgenres, die eng mit dem
zeitgenössischen Krautrock verbunden sind, herangezogen. Die bedeutsamsten sind hier der
psychedelische und progressive Rock, aber auch die atmosphärische elekronische Musik,
Das häufige Spiel mit brutalen Rhythmuswechseln, von dichten Riffs zu lyrischen Passagen, von
starken und klaustrophobischen Klängen zu weichen und zarten Melodien, von
sonoren Galopps zu melancholischen kleinen Symphonien, erreicht den Zuhörer in einer
vielschichtigen und nie langweiligen Art.
Einlass: ab 19:00 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Konzert endet 22:00 Uhr
Eintritt: 8,- €
Liebe KULT41-Gästinnen und -Gäste,
wie die meisten wissen, dürft Ihr Euch nach 22 Uhr leider nicht mehr im Hof aufhalten, egal wie wenige oder wie leise Ihr seid. Wir bekommen sonst Ärger mit Nachbarn, Ordnungsamt und der Stadt Bonn. Daher: Bitte geht rein oder in den Bus, wenn unsere Helfer:innen Euch darum bitten. Sie setzen dabei nur eine wichtige Regel um, die dafür sorgt, dass wir weiter viele schöne Veranstaltungen im KULT41 machen können.
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