tAngerinecAt
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Das britische Duo tAngerinecAt trat bei einer Reihe renommierter Festivals auf, darunter das Wave-Gotik-Treffen, die Tallinn Music Week, Menuo Joudaragis, Hradby Samoty, Ex Tenebris Lux, Focus Wales, Equinox, Eden, Willowman, Knockengorroch und viele andere. Im Jahr 2024 begaben sie sich zusammen mit den legendären Dark-Electro-Pionieren Project Pitchfork auf eine Tournee durch Deutschland und Tschechien.
Das Duo hat sich in über einem Jahrzehnt seines Bestehens eine weltweite Kult-Anhängerschaft aufgebaut, 6 Alben veröffentlicht und Tourneen in 15 Ländern absolviert. Nach dem weltweiten Erfolg ihres Albums GLASS, das die Spitze der Bandcamp-Charts erreichte und von Louder Than War zu einem der 100 besten Alben des Jahres 2022 gewählt wurde, veröffentlichte tAngerinecAt am 9. Mai 2025 ihr neues Album GRIEF.
tAngerinecAt stammen ursprünglich aus der Ukraine und leben in Nordwales. Die Band verkörpert eine reichhaltige Vielfalt musikalischer Einflüsse, die West und Ost miteinander verbinden. Das Duo vermittelt eine starke Anti-Kriegs-, Anti-Faschismus- und Anti-Ökozid-Botschaft, in der die eindringlich intime Anziehungskraft von Dark Jazz Acappella mit der wilden Energie hämmernder industrieller elektronischer Beats und ergreifender Spoken-Word-Texte koexistiert. Das Werk spiegelt die profunde Meisterschaft von Zhenia Purpurovsky wider, in der Ukraine geboren und ausgebildet als klassisch geschulter Multi-Instrumentalist, Sänger, Produzent, Dirigent und Schauspieler, in Zusammenarbeit mit dem visionären britischen Sounddesigner* und Multi-Instrumentalisten* Paul Chilton. Mit einem Abschluss in Volkskunde verbindet Purpurovsky auf virtuose Weise vielfältige kulturelle Symbole und erschafft dadurch ein vielschichtiges, bedeutungstragendes Geflecht.
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Pressestimmen & Infos zum aktuellen Album GRIEF
„I’ve never heard anything quite like this… Chilling and Unsettlingly Beautiful… It’s Stunning“
– Adam Walton, BBC Wales
“It’s all about the atmosphere, the tension and the spaces between the sound. Indeed, there are moments of silence within the set when you can practically hear a pin drop. The lack of chatter between songs ensures the spell remains unbroken. Grief – the title track from their latest LP – begins with an a cappella vocal sung entirely in Ukrainian. The latter part of the song sounds like some cosmic funeral procession and – to my ears – invokes the beautiful Going Up by post-industrial legends Coil (I must really have them on my mind tonight).”
– Louder Than War
„tAngerinecAt could never really sound like anyone but themselves. Drawing from the personal and political, the duo have crafted another bold, passionate and artistically accomplished album. It’s certainly a dark and inarguably intense record yet never one that’s devoid of hope. Grief is the sound of perseverance, the triumph of art and the human spirit in the face of adversity.“
– Louder Than War
“Grief” is a remarkable work that rewards repeated listening.“
– Side-Line Magazine
“Just to say Tangerinecat were mesmerising last night, must admit I just drifted of in the sound, time flew by ,if you get the opportunity to see them this tour go and see you won’t regret it in my humble opinion”
– Graham Seaman, Sound It Out Records
tAngerinecAt lässt seine tiefgreifenden Erfahrungen mit Krieg und Exil in seine Arbeit einfließen und behandelt diese Themen auf sehr persönliche und eindringliche Weise durch GRIEF.
Purpurovsky, ein nicht-binärer Produzent und Songwriter mit vielfältigem ethnischem Hintergrund, zaubert ein Universum aus eindrucksvollen und kraftvollen Bildern. In diesem Reich dienen die natürliche Schönheit von Wales und seine Elemente sowohl als Zufluchtsort als auch als Identität, insbesondere nach extremer Armut, Obdachlosigkeit, Behinderung, schwerem Trauma, Isolation und den Herausforderungen, denen man aufgrund von Aktivismus, Neurodiversität und Queerness gegenübersteht.
Der Ton des Albums vermittelt die Atmosphäre einer orthodoxen Liturgie, die Purpurovsky seit seiner Kindheit vertraut ist. Obwohl er Atheist ist, hindert dies Purpurovsky nicht daran, diese Erfahrungen, die ihm damals geholfen haben zu überleben, zu würdigen und sie in einer radikalen kollektiven Trauerzeremonie neu zu interpretieren, die heilt und Kraft gibt.
GRIEF vermittelt eine starke Anti-Kriegs-, Anti-Faschismus- und Anti-Ökozid-Botschaft, die tief in Purpurovskys persönlicher Reise verwurzelt ist. Das Album präsentiert sich als meisterhaft komponierte Mischung aus freigeistigem, untergründigem Widerstand, gebraut in einem Kessel aus eindringlichen, Twin Peaks-artigen Klanglandschaften und kathartischen Offenbarungen, während es zwischen verschiedenen Sprachen wechselt. Trotz seiner düsteren Untertöne evoziert dieses Werk Themen wie Hoffnung, Liebe, Einheit und Schönheit und bietet einen Kontrapunkt zum Eskapismus, indem es die Realität annimmt und durch die Verzweiflung navigiert, um Wege zur Befreiung zu entdecken. Trauer ist Liebe.
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tAngerinecAt sind:
Zhenia Purpurovsky (er/ihm) – Komposition, Produktion, Poesie, Gesang, Sounddesign, Mixing. Live: Gesang, elektronisches Schlagzeug, Elektronik, Live-Looping. Geboren 1980 in Kiew, Ukraine, in einer ukrainisch-jüdischen Familie. Lebt in Wales, Großbritannien. Britischer Staatsbürger. Nationalität: Kosmopolitisch.
Paul Chilton (they/them) – Sounddesign, Programmierung, Gesang, Synthesizer, Mixing. Live: Elektronik, Synthesizer, Gesang. Geboren 1976 in Cheshire, Großbritannien. Lebt in Wales, Großbritannien. Britisch*er Staatsbürg*er. Nationalität: Kosmopolitisch.